Vor kurzem gab es umfangreiche Diskussionen über die sitzenden Verhaltensgewohnheiten von Erwachsenen und Jugendlichen, und alles in allem zeigten die aktuellen Studienergebnisse einen Mangel an mäßiger bis starker körperlicher Aktivität bei jungen Vorschulkindern. Daher können die folgenden Vorschläge zur Erhöhung der körperlichen Aktivität und zur Verringerung der sitzenden Zeit unter Vorschulkindern angeboten werden:
>> Das ganze Jahr hindurch sollte Vorschulkindern die Möglichkeit gegeben werden, draußen zu spielen. Außerdem sollten sie ermutigt werden, viel Zeit mit körperlichen Aktivitäten zu verbringen und die Zeit, die mit Sitzen verbracht wird, zu minimieren.
>> Erzieher und Eltern sollten Umgebungen schaffen, die Kinder dazu ermutigen körperlich aktiv zu sein, und Familien- und Kinderbetreuungseinrichtungen sollten eine Grundausrüstung (wie Bälle, Stöcke und feste Spielgeräte für das Klettern) für die selbst motivierten Aktivitäten der Kinder haben.
>> Positive Aufforderung und Ermutigung von frühen Pädagogen und Eltern sind notwendig, um die körperliche Aktivität zu fördern und weiter zu unterstützen und die empfohlene Dosis an körperlicher Aktivität bei kleinen Kindern zu erreichen.
Zusammenfassend bleibt es wichtig, weiterhin zu untersuchen, wie viel und welche Art der Tätigkeit nötig ist, um Kinder dazu zu animieren, sich ausreichend zu bewegen, um gesundheitliche Vorteile zu unterstützen. Am wichtigsten ist, dass alle, die in das Wohlbefinden eines Kindes involviert sind, die Frage im Fokus behalten müssen, wie man die Kinder am besten unterstützt, "immer unterwegs" zu sein.
Körperliche Aktivität ist das Recht jedes Kindes!
Der Text basiert auf PhD Anne Soinis Dissertation: "Immer in Bewegung? Regelmäßige körperliche Aktivität von 3-jährigen Vorschulkindern". Studien in Sport, Erziehung und Gesundheit 216. Permanenter Link zum Artikel: http://urn.fi/URN:ISBN:978-951-39-6029-2
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: anne.j.soini@jyu.fi