Auch die Bürgermeister von Plettenberg und Schleusingen spielten mit

Ein gemeinsames Projekt von Politik, Baubetriebshof und Verwaltung verwandelte sich in einen ganz besonderen Platz in der Plettenberger Innenstadt!

Wir haben Frau Schulte-Henkel einfach mal angerufen, um von ihr zu erfahren, wie sie ein interaktives Spielgerät in ihrer Vier-Täler-Stadt Plettenberg realisieren konnte.

Der erste Kontakt mit interaktiven Spielgeräten entstand vor einigen Jahren auf der Fachmesse FSB in Köln. Dann musste sie ihre Begeisterung für das dort frisch entdeckte „Memo“ erstmal in die Verwaltung und die Ratspolitik weitertragen, damit die relativ hohen Anschaffungs- und Montagekosten für das „Memo“ nicht gleich zu Ablehnungen führten. Das ist ihr gelungen!

Aber was hat Frau Schulte-Henkel an unserem interaktiven Spielgerät überzeugt?

„Menschen unterschiedlichen Alters können gemeinsam spielen, die Schwierigkeitsgrade können von den Spielenden selbst gewählt werden. Es ist auch eine neue Art des Spielens und lockt vielleicht auch „Stubenhocker“ an die frische Luft, weil es quasi „Gaming“ ist – aber nicht im geschlossenen Raum. Eltern und Kinder, die Großeltern mit den Enkeln oder auch einfach Jugendliche gegeneinander – da gibt‘s Möglichkeiten ohne Ende!

Dafür haben wir auch noch einen zentralen Standort in der Nähe der Innenstadt und des Rathauses gefunden, gleich bei einem Spielplatz mit historischem Motto: Die ehemalige stadtbildprägende Kleinbahn fährt heute wieder für die Kinder auf dem Spielplatz Grünestraße. Außerdem befindet sich das städtische Jugendzentrum in direkter Nachbarschaft, was bei der Ferienbetreuung von großem Vorteil ist.“

Es ist auch eine neue Art des Spielens und lockt vielleicht auch „Stubenhocker“ an die frische Luft, weil es quasi „Gaming“ ist – aber nicht im geschlossenen Raum

–  Frau Schulte-Henkel – Sachgebiet Planen und Bauen

V.l.n.r.: Ulrich Schulte (Bürgermeister Plettenberg); Marlies Schulte-Henkel (Sachgebiet Planen und Bauen der Stadt Plettenberg; André Henneberg (Bürgermeister der Partnerstadt Schleusingen in Thüringen).

V.l.n.r.: Ulrich Schulte (Bürgermeister Plettenberg); Marlies Schulte-Henkel (Sachgebiet Planen und Bauen der Stadt Plettenberg; André Henneberg (Bürgermeister der Partnerstadt Schleusingen in Thüringen).

Das Bürgermeister-Duell!

Das Bürgermeister-Duell!

Eine Detailansicht des schwarzen Memo in Plettenberg

Eine Detailansicht des schwarzen Memo in Plettenberg

Auch Urlauber haben memo Spaß gefunden

Auch Urlauber haben memo Spaß gefunden

So macht Bewegung noch mehr Spaß

So macht Bewegung noch mehr Spaß

Auch bei den Kolleginnen und Kollegen war das „Memo“ direkt beliebt!

„Ich habe selbst schon mit meinen Kollegen aus unserer Verwaltung das „Memo“ bespielt und es hat allen sofort richtig Spaß gemacht! So sehr, dass manche von ihnen außer Atem, aber mit einem Lächeln, nach der Mittagspause wieder ins Rathaus gegangen sind.“

Mit dem „Memo-Fieber“ hat sie auch gleich die heimische Politik und den Bürgermeister der thüringischen Partnerstadt Schleusingen infiziert. Nicht nur das, auch die „LEADER-Kommission“ (Entwicklungsförderung der Europäischen Union) überzeugte das innovative Spielgerät und förderte die Maßnahme.

Ein großer Dank gilt auch den Mitarbeitern des Plettenberger Baubetriebshofs, „mein Team Orange“, wie sie es ausdrückt, wegen der orangenen Dienstkleidung der Kollegen. Diese haben bei der Umsetzung der Tiefbauarbeiten mit altem Natursteinpflaster eine fantastische Arbeit abgeliefert!

Während des 625-jährigen Stadtjubiläums im Sommer 2022 wurde das „Memo“ offiziell unter großer Beteiligung eingeweiht. Dabei spielten sogar die Bürgermeister von Plettenberg und Schleusingen mit den geladenen Gästen mehrere Runden.

Das bringt uns zu einem unserer Lieblingszitate: „Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.“

Ein gemeinsames Projekt von Politik, Baubetriebshof und Verwaltung verwandelte sich in einen ganz besonderen Platz in der Plettenberger Innenstadt!

„Dazu ist das interaktive Spielgerät auch noch sehr praktisch für uns. Spiele können den Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden, die Nutzungszeiten sind den Öffnungszeiten der Geschäfte in der Innenstadt angepasst, so dass die Bewohner der umliegenden Gebäude in den Abend- und Nachtstunden nicht gestört werden. So haben wir hoffentlich alle unterschiedlichen Interessen bedacht.“

 

Die hervorragende Arbeit von team orange macht es zu einem schönen interaktiven Spielbereich

Die hervorragende Arbeit von team orange macht es zu einem schönen interaktiven Spielbereich

Menschen unterschiedlichen Alters können hier jetzt gemeinsam spielen

Menschen unterschiedlichen Alters können hier jetzt gemeinsam spielen

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