Pocket Parks – die Zukunft der städtischen Grünanlagen und Spielplätze?

Pocket Parks – die Zukunft der städtischen Grünanlagen und Spielplätze?

Gemeinhin gilt oft das Motto „Je größer desto besser“. Bei der Gestaltung von Grünanlagen und Spielplätzen gilt: Je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr Spaß kann man reinpacken. Aber was macht man, wenn der Platz begrenzt ist und man trotz eines kleineren Fußabdrucks einen ansprechenden und anregenden Ort für die Anwohner schaffen möchte, an dem sie sich gerne aufhalten? Eine mögliche Lösung ist ein sogenannter „Pocket Park“. Noch nie davon gehört? Wir stellen sie Ihnen vor.

 

Pocket Parks

Pocket Parks, auch Miniparks genannt, sind kleine, für die Öffentlichkeit zugängliche Grünanlagen. Sie entstanden erstmals in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg und wurden weniger wegen ihres Charmes oder ihrer Ästhetik als vielmehr wegen der Knappheit der verfügbaren Ressourcen angelegt.

In vielen größeren Städten, die sich gerade im Wiederaufbau befanden, waren das Baumaterial, die finanziellen Mittel und die verfügbaren Arbeitskräfte begrenzt. Viele dieser Städte taten ihr Bestes, um den Trümmerhaufen zu beseitigen und legten kleine öffentliche Grünanlagen an, um ihre Stadtviertel zu beleben und an eine friedlichere Vergangenheit anzuknüpfen.

In den 1950er Jahren schaffte das Konzept der Pocket Parks es auch über den Atlantik und sie tauchten in den größeren Städten und entlang der amerikanischen Ostküste auf, wie z.B. in New York, Baltimore und Philadelphia. Die geringeren Kosten, die mit diesen Projekten verbunden waren, machten sie äußerst interessant für Gemeinden und boten ihren Bewohnern eine kleine Oase der Ruhe und Entspannung.

 

Kleine Grünanlagen, konzipiert für die Nutzer

Pocket Parks können gezielt geplant werden oder entstehen manchmal einfach durch einen glücklichen Zufall. Verlassene, unregelmäßig geformte Grundstücke eignen sich hervorragend für diese Miniatur-Meisterwerke der Landschaftsarchitektur, von denen viele den idealen Rahmen für Entspannung und Vergnügen vor Ort bieten. Aufgrund ihrer geringen Größe sind Pocket Parks meist eher für eine sehr lokale Bevölkerung und einen bestimmten Zweck gedacht im Gegensatz zu einer weitläufigen Parkanlage.

Ein Pocket Park in einem Geschäftsviertel ist vielleicht eher ein Ort, an dem die Nutzer ihre Mittagspause an einer Vielzahl von Tischen und Bänken verbringen, während ein Pocket Park in einem Wohngebiet eher auf die Kinder in der Umgebung ausgerichtet ist und ihnen eine geeignete Spielmöglichkeit bietet. Wenn man dies berücksichtigt, ist es üblich, dass ein Pocket Park von den zukünftigen Nutzern viele Anregungen und Rückmeldungen erhält. So können sie mitbestimmen, was sie sich für ihren Pocket Park wünschen und welche Gestaltungsform sie wünschen.

Lappset Sona Spielbogen: ein interaktives Gerät, das wenig Platz braucht, aber zahlreiche Spiele bietet!

Lappset Sona Spielbogen: ein interaktives Gerät, das wenig Platz braucht, aber zahlreiche Spiele bietet!

Cubic Turm: Hier geht das Spiel nicht in die Breite, sondern in die Höhe.

Cubic Turm: Hier geht das Spiel nicht in die Breite, sondern in die Höhe.

Halo Maze: Man benötigt keinen großen Platz, um einen spektakulären Spielplatz zu haben!

Halo Maze: Man benötigt keinen großen Platz, um einen spektakulären Spielplatz zu haben!

Flora natürliche Spielgeräte an einem Spazierweg im Park

Flora natürliche Spielgeräte an einem Spazierweg im Park

Eine grüne Oase in einer städtischen Umgebung

Zusätzlich zu den gesellschaftlichen Vorteilen können Pocket Parks auch ökologische Vorteile bieten. Sie schaffen eine Grünfläche oder eine Art Pufferzone, die sich von der Umgebung abgrenzt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich in Pocket Parks kleine Ökosysteme entwickeln und gedeihen, die oft eine Vielzahl von städtischen Wildtieren anziehen.
Obwohl sie in erster Linie für Menschen bestimmt sind, können diese Pocket Parks oft eine sichere und einladende Umgebung für Vögel und andere Lebewesen darstellen. Außerdem können sie die ökologischen Auswirkungen größerer Parkanlagen mindern, indem sie dazu beitragen, deren Überbeanspruchung zu verringern.

Pocket Parks liegen im Trend 

Obwohl sie eigentlich kein neues Produkt in der kommerziellen Grünanlagen- und Spielplatzbranche sind, befinden sich Pocket Parks zweifellos auf dem Vormarsch. Ihre Vorteile für die Umwelt, ihr wirtschaftliches Potenzial, neue Unternehmen und Einwohner anzuziehen, und ihr positives Image für die Volksgesundheit lassen viele Stadtplaner und Landschaftsarchitekten beim Gestalten einer Nische, die perfekt auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer vor Ort zugeschnitten ist, ins Schwärmen kommen.

Bei so vielen Möglichkeiten und Potenzialen ist es leicht zu verstehen, warum Pocket Parks in vielen städtischen Zentren der Welt auf dem Vormarsch sind.

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